top of page

Zinseszinsen bei der Altersvorsorge: „Aufschieberitis“ kostet bares Geld!

  • ansgarluerwer
  • 1. Apr. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Mai 2020


Wer kennt das nicht? Man müsste sich noch um dieses und jenes kümmern, hat aber gerade keine Zeit oder keine Lust, oder, oder, oder. Und so werden manche Themen gut und gerne Wochen, Monate oder Jahre vor sich hergeschoben. Welche Auswirkungen dies beim Thema Sparen haben kann, zeigt dieser kleine Artikel.

Dass Zinsen eine wichtige Rolle spielen beim Thema Sparen, kennen die meisten von euch sicherlich aus eigener Erfahrung. Wenn Ihr euch näher mit der Frage der Rendite, insbesondere von Rentenversicherungsprodukten beschäftigen wollt, findet Ihr hier einen eigenen Artikel zu diesem Thema. Vor allem der Zinseszins, also der Zins, der in den folgenden Jahren auf die in der Vergangenheit bereits erwirtschafteten Zinsen anfällt, spielt eine sehr große Rolle. Um dies genauer zu verstehen, schauen wir uns einmal zwei Brüder an, die an das Thema Altersvorsorge unterschiedlich herangehen.


ree

Jens hat also bereits insgesamt 18.000€ in seine Rentenversicherung eingezahlt. Da er gerade ein Haus gekauft hat und jeden € seines Gehaltes zur Finanzierung des Kredits braucht, beschließt er, nicht mehr weiter in seinen Altersvorsorge-Vertrag einzuzahlen, sondern bis zum Rentenbeginn nur noch das bereits angesammelte Geld weiter arbeiten zu lassen.

Florian hingegen kommt bei seinen Überlegungen zu dem Schluss, dass er nun doch auch etwas für sein Alter tun sollte. Er beginnt mit derselben Rentenversicherung wie sein Bruder und zahlt auch monatlich 100€ bis zu seinem 67. Lebensjahr ein.

Schauen wir uns doch einmal an, wie beide Brüder finanziell dastehen, wenn sie mit 67 in Rente gehen.


ree

ree

 
 
 

Kommentare


bottom of page